Zeit für Geist/Nummer 27/Text

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Damn a.asa musa und mach v.a.1a..r.aa Emsxcht such .amasas. und wmsa... zum Aufhau a.aa. fnzdhcbzn wan hemagznkznn :51 s.a Wu .aaaa. hexdenzn dxz Massaa.aa.wan selhst zusa spam s<..a..1a mach Fuhmng sucbzn aus vulhm Hzrzenzu hestangzn

Hmsxchthch sazxalzr Vm-schnﬂen und caha.ssam.aa. 5.1.. as slcbzxhch erbzhhcbz Untex-schmie zwxscbzn den amnaa. lehglnsen -namuaaaa. dex wan Es xaaaaa wahl such kzum andex-s sa.a. angzachts «ausaaaa. van Iahlen m denzn .awa.:s aufemander fnlgznde Rehglnnzn den wecbselnden Erfmdemlssen a.aa. such seaama wextzx emwlckeluden Zxvdxsanan entsplachzn 1a«sasm.sL. scbzmt den sahnm. der xrlzxslen amnas. Rehgmnzn eme\nluﬂanaI:sVex-standms van xa1.a.aa.z..y..a..aa 2.. naaas. Aua..a.a.as wulde k.u....auas Erhe ...s,....a.a\.aL. funk: Eemcbzrung dex gzxsugzn Exfzhrung aaaasm zurErLeu5un5\/an Varumxlzn und Lva.n-.aaas. xrnsshnucht dlzs xstxrlmalxschnichtzu .aaman.aaa. Esma.ma.a w1chu5§\eAufgahe a.aa..aaaa. saaxa a.a w..1s1.suaa..z..anaa.say.aa...a.a.s. Uhuunsnmmung ..... den Vhhrbzmn zu lzhen van denzn as such uherzeugt hat sw/12 den Eemuhungzn anduu a.a 511:}: um dasselhe hammaaa. vuﬂen Respek\ 2.. miss.

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[Seite 6]Man hunk emwendzn dzrGedanJm all: yvknhhgmmnxeunmxhnm Unpnmg g,1.x.1x.xxxx.~xn.xx ah galthch anzuzxlnennzn mxx. znm Uhennu zaldreichzr Memchzn van .xxx.xxx Glanhen znm andzlen adzr wnldz dlzx znmmdzxt erlzichmm Oh dax mm xummt adzx mcht xxxx«sx.1x.x1x.x«xx«ax.x xxxxx van genrger Eedznhmg angenckﬂx a.x Mngbchkemn xxx. xxx. Gexchichm xxxxxxxxx.1xx fnrdlz erufﬁnzt ax. xlchemzxnher dz: hduchz hmwgehzndzn w.n hewwxt xmd _ nnd angencht dzr Vexantwummg xxx. .xxx xalchzx E.wxxxx«x.xxx anfexlegt Dx. Exldnng .xxx.x mmaluchzn Pelxanlnchlnext .xxx.x gxmxx cxxaxasmxx zn fmdzm , dawn lzgt ,.a. dzr yaﬂen Rzhgmnzn emdnlckxvull .xxx g,1a\|\1w\udIgex Zeugm: ah

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[Seite 8]Im April 2002 richtete das h(")chste internationale Bahá’í-Gremium, das UniVersale Haus der Gerechtigkeit, diesen weltweiten Appell zur Uberwindung religi(")ser Vorurteile und Konﬂikte an die Oberhaupter der Religionen. Hierzulande 1"1bermittelte die Luxemburger Bahá’í-Gemeinde dieses Dokument an die geistlichen Oberhaupter der bei uns ansassigen Religionen. In der Hoffnung, den interreligi(")sen Dialog nachhaltig zu beleben, haben die ortlichen Bahá’í —Gemeinden auf der ganzen Welt, diese Botschaft an hunderttausende Von Reprasentanten religi(")ser Gemeinschaften weitergeleitet. Die Luxemburger Baha’iGemeinde setzt sich, wie alle andern Bahá’í-Gemeinden weltweit, entschieden f1"1r die Verstandigung der Religionen und die interreligi(")se Zusammenarbeit ein. Uber ihren bisherigen Beitrag zur Forderung des interreligiosen Dialogs hinaus stehen die Bahá’í bereit, um gemeinsame Maßnahmen der Religionen zur Beseitigung religiöser Konﬂikte nach besten Kraften zu unterst1"1tzen.

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NACHHALTIG ZUSAMMENARBEITEN ! Lemprozesse der Religionen nach dem 11. 09.2001

Am 11. September 2002 jahren sich die Anschlage in New York und Washington - ein Angrifﬁ bei dem auch religi(")se Motive eine Rolle gespielt haben. Als Mitglieder am Runden Tisch der Religionen in Deutschland fragen Wir, welche Folgen nicht nur kurz-, sondern langerfristig zu bedenken sind und was insbesondere die Religionsgemeinschaften lernen m1"1ssen:

1. Die Religionen sind zu einer Weggemeinschaft berufen. Dabei brauchen wir den Mut, uns gegenseitig Vor ideologischem Missbrauch zu warnen.

2. Die Ursachen der Gewalt liegen tief. Zu ihnen geh(")ren soziale und wirtschaftliche Verarmung, religi(")s-kulturelle Nichtachtung und Verletztes Selbstbewusstsein ebenso wie religi(")ser Fanatismus und politischer Missbrauch religi(")ser, kultureller und nationaler Gefühle. Im Hintergrund stehen oft Wunden, die man sich in der Geschichte der Religionen zugefügt hat.

3. Der Terror des 11. September 2001 in den USA ist Vom Ausmaß und seiner menschenverachtenden Brutalitat her unfassbar. F1"1r Religionsgemeinschaften bedeutet er eine Herausforderung ganz eigener Art.

4. Auch wenn terroristische Taten nur religi(")s Verbramt, aber nicht motiviert sind, gibt es in Religionsgemeinschaften Sichtweisen, die sie st1"1tzen und f1"1r die die Religionsgemeinschaften Mitverantwortung tragen.

5. Wir betonen deshalb: Die Religionsgemeinschaften sind ihrem Glauben und damit auch dem Gemeinwohl Verpﬂichtet. Sie m1"1ssen - zusammen mit Vertretern der Politik, der Wirtschaft und der Erziehung - daran mitarbeiten, die Mechanismen aufzudecken, die zum Terror f1"ihren. Sie sind insbesondere gefordert, ein Netzwerk f1"1r die Entwicklung Von Frieden und Gerechtigkeit mit aufzubauen.

6. Gefordert ist eine religiose Ethik, die 1"1ber die eigene Glaubensfamilie hinaus weist und die Bereitschaft zur Mitarbeit an der Weltgemeinschaft weckt. Nicht nur in Wirtschaft und Politik, sondern auch in den Religionen und Kulturen muss global gedacht und gehandelt werden.

8

[Seite 9]7. Gleichzeitig ist eine wirksame institutionelle Form f1"1r das interreligiöse Krisenmanagement gefordertz Uber die Aburteilung jeglichen Terrors im Namen der Religionen hinaus müssen Strukturen entwickelt werden, um bei gegenseitigen Beschuldigungen und Verletzungen im Gespräch zu bleiben, an der Deeskalation Von Gewaltaktionen mitzuwirken und Versühnungsprozesse in Gang zu setzen.

Der 11. September 2001 Verlangt nachhaltiges Denken und Handeln:

in einer kontinuierlichen Begegnung und Verständigung zwischen Menschen

Verschiedener Religionen und Kulturen,

in einer Erziehung, die Vorurteile überwindet und in der Verletzungen der

Vergangenheit aufgearbeitet werden,

in einer Bildung, die das je eigene religiöse und kulturelle Erbe lebendig macht und

fruchtbar werden léisst f1"1r eine Vielféiltige, nicht «gleichgeschaltete» Gemeinschaft,

im Einsatz f1"1r Benachteiligte und an den Rand gedréingte Bevölkerungsgruppen,

in einer Integrationsbemühung, in die sich alle mit ihren Fähigkeiten und

Besonderheiten gleichberechtigt einbringen k(")nnen.

Wir hoffen, dass Vom «Tag der Religionen», der Von uns angeregt wurde und am 14. November 2002 erstmals in Hamburg stattfinden wird, nachhaltige Verständigungsimpulse ausgehen.

Bonn, im September 2002 :

F1"1r den Nationalen Geistigen Rat der Bahá i: Dr.N. Towﬁgh

F1"1r die Deutsche Buddhistische Union: Dr. A. Weil

Von der Evangelischen Kirche: Bisch(")ﬁn B. Wartenberg-Potter Vorsitzender des Islamratesz A. Kizilkaya

F1"1r den Zentralrat der Juden in Deutschlandz N. Kalmanowicz

F1"1r die Orthodoxe Kirche: Metropolit Dr. Seraﬁm

Von der R(")m.-Katholischen Kirche : Weihbischof Dr. H-J. Jaschke

Vorsitzender des Zentralrates der Muslimez Dr. N. Elyas

Quelle :NEWS.BAHAI.DE

,,Verkehret mit den Anhängern aller Religionen 1m Geiste des Wohlwollens und der Br1'1der11chke1t.“ (Bahá’í’u’11a’1h, 1817-1892)

[Seite 10]Frieden zwischen den Religjonen —Bzsis des Weltfriedens

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[Seite 11]KULTURELLER KALENDER

Aktivitaten im ,,Centre Bahá’í“, 17, Allée Léopold Goebel, Lux-Stadt

Um den interreligiosen Dialog nachhaltig zu beleben, organisiert ,,Zeit für Geist“ jeden 2. Freitag der Monate Marz — Juni (14.3. / 11.4. /9.5. /13.6.), um 20.00 Uhr , seine ,,Gesprachsrunden“ unter dem neuen Motto:

Mom ente der Besinnlichkeit Meditative, religüise und literarische T extlesungen über die inneren Werte des Menschen

Viele Menschen fuhlen heute, dass ihnen allein die auﬂeren, insbesondere die materiellen Dinge nicht zu nachhaltigem Gluck verhelfen konnen. Nach andern Wegen suchend, besinnen sie sich zuruck auf sich selbst und die Tiefe ihres Inneren. Dieser Abend will Sie auf den Weg in ]}ir Inneres begleiten. Die Texte beschaﬁigen sich mit den Gaben des Menschen, seiner Stufe in der Schopfung, seinem Geist und seiner Seele, mit seiner Suche nach Erkenntnis und Gluck. Sie geben Orientierung fur unseren Lebensweg. Das musikalisch umrahmte Programm begreiﬁ auch einen Gedankenaustausch, sowie kleine Erfrischungen. Eintritt frei.

Conference pour la Journée Internationale de la Femme : Lundi, le 10 Mars 03 a 20 hrs.

Theme: ,,Femmes, le monde a besoin de vous. Le savez-vous?“ Conférenciere: Esther Zana-Nau Entree libre

Tout au long du 20e siecle, des avancées considérables dans le domaine de la reconnaissance sociale des femmes ont éte accomplies. Tout cela sest conceptualise dans différents domaines du Droit. Dans la pratique, les femmes ont encore a conquérir leur veritable liberte et un statut degalite réelle. Etre elles-memes, authentiques, acceptant d’étre différentes et non singeant les hommes, tout en prenant pleinement leurs responsabilites dans la sociéte et le monde. Notre civilisation parvient a une nouvelle étape de son développement ou ce sont des valeurs autres que celles de competition, de conquéte et de preservation du pouvoir qui sont nécessaires a son développement. Les femmes portent en elles, potentiellement, ces qualites de service, de partage, de compassion que le monde réclame pour aller vers un épanouissement paciﬁque et equitable. Les femmes doivent prendre conscience de tout ce quelles portent en elles et de tout ce qu elles peuvent apporter de different et de constructif pour la civilisation en devenir. Cest la que resident leur force et leur grandeur

Org.: Union Luxembourgeoise des Femmes Bahaies ( U.L.EB)

Einführungsabende zum Thema “Bahá’í„

An sechs Abenden bietet sich hier eine Gelegenheit, eine, obwohl nochjunge, in allen Kulturen dieser Welt verbreitete Religion besser kennenzulernen und sich uber ihre Glaubensinhalte zu informieren. Das Programm beinhaltet eine Einfuhrung in das jeweilige speziﬁsche Thema des Abends mit anschliessender Diskussion. Die Teilnahme an diesen Abenden ist gratis und verlangt keinerlei Vorkenntnisse Das Programm ﬂndet zeitgleich sowohl in luxemburgischer als auch in franzosischer Sprache statt, und zwarjeweils Dienstags um 20.15 h im Bahá’í Zentrum in Luxemburg- Stadt.

25. Marz 2003 : Was ist der Bahá’í Glaube?

1. April 2003 : Die Geschichtliche Entwicklung des Bahá’í Glaubens 8. April 2003 : Das Bahá’í-Gedankengut

15. April 2003 : Wer sind die Bahá’í?

22. April 2003 : Das Weltgeschehen- Eine Bahá’í Perspektive

29. April 2003 : Meditative Texte und informelle Diskussion

INFO: Centre Bahá’í, Tel : 44 22 20

Die Redaktion von ,, Zeit fur Geist “ hat einen E-Maildienst eingerichtet, um interessierte Leser zu Konferenzen einzuladen, die bei Drucklegung der Zeitung noch nicht bekannt waren. Wenn Sie an diesem Dienst interessiert sind, dann schicken Sie bitte eine E-Mail an: anitabontemps Qyahoode

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