Jahrgang II., Heft 2, Jalal 77 (Ruhm)
'Wirklichkeit'
Herausgegeben von der Bahai-Arbeitsgemeinschaft, Esslingen
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'D i e M a n i f e s t a t i o n e n.
Abdul Baha sprach:
„Wenn du die Botschaft von dieser Manifestation verkündigst, werden manche sagen: „Dies ist nichts Neues – ich ziehe meinen alten religiösen Glauben, welcher mir so nützlich war, und auf welchen ich mein Vertrauen gesetzt habe, vor.“
Darauf ist zu sagen:
Baha’o’llah ist dasselbe Licht in einer neuen Lampe. Um dies zu sehen, müssen wir das Licht ansehen und nicht die Lampe. Dies ist geistiges Gesicht. Die Sonne ist eine Kugel, aber sie hat verschiedene Aufgangspunkte am Horizont. Ein Punkt war Jesus, einer Mose, einer Baha’o’llah u.s.w. Liebe deshalb diese Sonne und verehre sie, einerlei an welchem Punkt sie auch aufgehen mag. Wenn du nur den Aufgangsplatz verehrst, dann wirst du verfehlen die Sonne zu sehen, wenn sie an einem andern Punkt des Horizonts aufgeht. Manche stehen an dem alten Punkt und verehren ihn, während sie das Licht der Sonne in dieser Manifestation verlieren. Diejenigen, welche die Sonne der Wahrheit wahrhaft lieben, verehren die Sonne selbst und nicht den Punkt, wo sie aufging. Sie sehen und kennen das Licht. Bete für diejenigen, welche an dem alten Sonnenaufgangspunkt stehen und ihn verehren, sie sind geistig blind für ihre Neuerscheinung am himmlischen Horizont, geistig beraubt von ihrem Licht und ihrer Schönheit. Die Prediger und die Geistlichkeit nehmen die Botschaft nicht an wegen ihrer Stellung in der Kirche. Sie werden verdunkelt werden wie die Sterne am Himmel. Als sich der Bab erhob und Seine Mission erklärte, fanden es viele Geistliche für notwendig – welche solche Stellungen inne hatten, dieselbe aufzugeben und Seiner Lehre zu folgen.
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Manche Leute, welche die Botschaft hören, gehen ihrer Herrlichkeit auch dadurch(verloren)verlustig, weil sie diese Botschaft von jemand empfangen, von dem sie nicht glauben, dass er mehr wisse, als sie selbst. Das Wort Gottes wird geoffenbart, je nach der Stufe des geistigen Gesichts, einerlei, wer der Botschafter auch sein mag. Andere Leute wieder empfangen die Manifestation Gottes nicht, weil sie verschleiert sind durch ihre eigenen Einbildungen. Einbildung ist eine der grössten Mächte, welche am schwierigsten zu überwinden sind. Einbildung ist der Vater des Aberglaubens. Zwei Menschen können beispielsweise gute, liebe Freunde sein; sie lieben einander so sehr, dass sie wünschen, niemals getrennt zu werden. Wenn aber einer von ihnen stirbt, so fürchtet sich trotz alledem der Ueberlebende mit dem toten Freunde, für den er im Leben so viel getan hat, allein zu sein. Seine Einbildung beherrscht ihn und erfüllt ihn mit Furcht und Entsetzen. Durch die Einbildungen werden wir irre geführt, sodass selbst unser Wille und unsere Vernunft beeinträchtigt werden. Sie sind die Machtprobe. Wir werden erprobt, unsere Fähigkeit zu beweisen, indem wir die Einbildungen beherrschen und überwinden. Ein Mensch bildet sich ein, er sei reich. Eines Tages erlangt er wirklichen Reichtum, aber er ist niemals das, was er sich eingebildet. Einbildung ist unser grösster Verführer. Wir halten uns an sie, bis sie in unserer Erinnerung befestigt wird. Dann halten wir stärkere Meinung von ihr, bis sie Tatsache wird. Sie ist eine grosse Macht der Seele, ist aber wertlos, wenn sie nicht richtig kontrolliert und geführt wird. Durch Einbildung erhalten die Menschen entstellte Ansichten von den früheren Manifestationen und werden daran verhindert, die Wahrheit und Wirklichkeit
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der gegenwärtigen Manifestation anzuerkennen und anzunehmen. Das Licht und die Herrlichkeit Gottes ist ihnen verhüllt durch Einbildung. Diese Schleier hindern das wahre Licht am Eindringen in die Seele. Deshalb folgen die Menschen dem falschen Licht ihrer Einbildungen und klammern sich an den Irrtum, anstatt an die Wahrheit. So waren die Aegypter verschleiert, das Licht Gottes in Mose zu sehen. Die Juden sahen die Herrlichkeit Jesu deshalb nicht, weil sie Mose nicht richtig kannten und wurden so blind für den Einen, den Moses verheissen hatte. Heute sind Juden, Mohammedaner und Christen, welche die früheren Manifestationen nicht mit offenem Gesichte sahen, für die Herrlichkeit Gottes in Baha’o’llah verschleiert. Einer der grössten Schleier ist die buchstäbliche Auslegung der Prophezeiungen.
In diesen Tagen weisen viele die Manifestationen zurück, weil sie nicht auf der harten Strasse der Unterwerfung und des Dienstes wandeln wollen, sondern die leichtere Strasse des ererbten Glaubens vorziehen. Der falsche Begriff von dem Wort Gottes und seiner Bedeutung ist ein anderer, grosser Schleier, welchen die Einbildung über die Seelen wirft und durch welchen das Licht verloren geht. Die Menschen erben auch ihren Glauben von den Eltern und Voreltern und folgen ihm blindlings; sie sind zu nachlässig, um selbst zu sehen oder zu forschen. Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit sind dichte Schleier, welche die Herrlichkeit verdecken.
Lies Mirza Abdul Fazls Buch „Die Bahai-Beweise“, und du wirst unwiderlegliche Beweise von dieser Manifestation finden. Der Wille ist der Brennpunkt des menschlichen Verständnisses. Um Gott kennen zu lernen, müssen wir Ihn erkennen wollen, gerade so wie der Wille nötig ist,
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um das Leben zu beherrschen, das uns Gott gegeben hat. Der menschliche Wille muss erzogen und dem Willen Gottes untergeordnet werden. Es ist eine grosse Macht, einen starken Willen zu haben, aber eine noch grössere Macht ist es, diesen Willen Gott zu unterstellen. Der Wille ist das, was wir tun; das Verständnis ist das, was wir wissen. Wille und Verständnis müssen eins sein in der Sache Gottes. Der Vorsatz führt zu ihrer Erlangung.“
F r a g e : Sind die Manifestationen verschieden abgestuft?
Antwort: Diese, höchsten heiligen Seelen sind Gott ähnlich in ihren Eigenschaften. Die Gewänder, in welchen sie erscheinen, sind verschieden, aber die Eigenschaften bleiben dieselben. In ihrer wirklichen, innerlichen Macht bringen sie die Vollkommenheit Gottes zum Ausdruck. Die Wirklichkeit Gottes ist niemals verschieden in ihnen, nur das Gewand, in welches die ursprüngliche Wirklichkeit gekleidet ist, ist durch die Zeit und den Ort ihrer Erscheinung und ihrer Erklärung gegenüber der Welt verschieden. An einem Tag ist es das Gewand von Abraham, dann Mose, dann von Jesus, dann von Baha-O-LLah. Diese Einheit erkennen, heisst wahre Erleuchtung erlangen. Manche schauen nur das Gewand und verehren die Persönlichkeit, andere achen die Wirklichkeit und verehren sie im Geist und in der Wahrheit. Etliche der Höhrer bewunderten das geschmückte Gewand Abrahams, waren aber blind für das wirkliche Licht, welches durch ihn in die Finsternis der Welt hinausleuchtete. Diese wurde verleugnet, Jesus wurde verleugnet und gekreuzigt; alle wurden aus demselben Grund verleugnet und verfolgt. Die Menschen sehen das Gewand und sind blind für die Wirklichkeit; sie verehren die Persönlichkeit und kennen die Wahrheit, das Licht selbst nicht.
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Viele verehren den Baum des Lebens, aber sie essen nicht von der gesegneten Frucht dieses Baumes. Deshalb erheben sich Streit und Misshelligkeiten in den religiösen bekenntnissen. Wenn alle von der Frucht selbst essen würden, so würde es keine Meinungsverschiedenheiten geben. Z.Z. Vier Männer gingen miteinander dieselbe Strasse entlang. Sie hatten alle zusammen einen Franken im Besitz. Der eine war ein Türke, der andere ein Perser, der dritte ein Araber und der vierte ein Grieche. Sie wurden hungrig und wünschten einige Trauben zu kaufen, aber keiner verstand des andern Sprache, keiner konnte dem andern seinen Wunsch zum Ausdruck bringen. Sie fingen an zu streiten und einander zu beschimpfen. Endlich kam ein Mann des Wegs, welcher alle vier Sprachen kannte. Er fragte, was sie zu streiten hätten, dann sagte er, gebt mir das Geld, ich will jedem von euch kaufen, was er wünscht. Er kaufte ihnen Trauben und sie waren alle befriedigt. Sie hatten sich nur über eine Benennung gestritten; sie alle meinten dasselbe. Namen oder Benennungen sind nicht von Wichtigkeit. Die Früchte des Baumes sollten unser Wunsch sein, denn sie sind die geistigen Trauben“. Finde das Licht selbst, dann wird es über die Persönlichkeit oder den Grad der Manifestation Gottes keinen Unterschied in der Meinung oder dem Glauben mehr geben.“
Der grösste Beweis einer Manifestation ist die Manifestation selbst. Wir haben meinen Beweis von Existenz der Sonne. Die Sonne ist unabhängig von irgend einem Beweis. Der, welcher Augen hat, kann die Sonne sehen und sie für sich selbst beweisen. Einen anderen Beweis zu suchen, ist nicht nötig. Es ist beispielsweise eine feststehende Tatsache, dass nichts auf der Wrde wachsen kann, ohne das Licht der Sonne. Dass ohne das Licht und die Wärme der Sonne kein tierisches
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Leben existieren könnte, ist leicht zu beweisen. Das Licht der Sonne ist unentbehrlich, ihre Wärme ist von Wichtigkeit. Dies ist der grösste Beweis der Sonne. Gott mit all Seinen Eigenschaften ist unabhängig von Seinen Geschöpfen. Sieh auf Christus. Er war ein Jüngling von Israel, geboren von einer armen Familie, kein grosser und geehrter Mann. Er war so arm, dass Er in einer Krippe geboren wurde, dennoch veränderte Er die Zustände der ganzen Welt. Welcher Beweis, dass Er von Gott war, könnte grösser sein denn dieser? Dieser Beweis ist so stark und so klar, dass ihn niemand leugnen kann. Ohne dieses Lichtkönnt die Welt nicht geistig wachsen. Die grössten Propheten habe keine Schule besucht, um gelehrte Männer zu werden, dennoch offenbarten sie so vieles, dass wir zuletzt zugeben müssen, dass die Welt nicht fähig ist, die Weisheit der Propheten zu zerstören, oder ohne sie zu wachsen. Alles, was von Gott kommt, ist ein Beweis gegen den Irrtum der Menschheit und ein Beweis für Gott. Petrus was der Grösste unter den Jüngern. Er war das Haupt, ernannt von Christus; dennoch verleugnete er Christus dreimal. Sieh, was sich nachher ereignete! Sieh, welch durchdringende Macht das Wort Gottes besass, wie die Wahrheit wuchs und sich über die ganze Welt ausbreitete! Es muss einen Masstab geben. Die Könige der Erde können der Macht des Wortes nicht widerstehen. Das Licht Gottes wird leuchten; es mussleuchten.
Die grosse Flagge Neros wurde heruntergeholt und die Fahne Christi erhob sich an ihrer Stelle. Alle Könige der Erde, alle Gelehrten wurden dem Wort untertan und sind seine Verehrer. Die Gesegnete Vollkommenheit (Baha -o- llah) hatte währedn Seiner Lebenszeit eintausend Nachfolger, welche an Ihne glaubten. Nur einer erwies sich als undankbar
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dennoch leugnete er Baho’llah nicht. Viele dieser Nachfolger starben als Märtyrermit Seinem Namen auf den Lippen. Der Ruhm von Jesu Namen ging zu Seiner Zeit nicht über Sein eigenes Land hinaus. Wir hören nichts über Ihn von den Phöniziern. Aber der Name von Baha’o’llah erreichte die ganze Welt, während Er Lebte. Jesus schrieb nicht an irgend einen Regenten der Erde. Als Napoleon der III. auf der Höhe seiner Macht stand, schrieb ihm die Gesegnete Vollkommenheit. Wenn wir alles was Christus sagte, sammeln könnten, so würde es g im Ganzen wenig sein. Betrachte aber die Zahl der Tablete und Bücher, welche die Gesegnete Vollkommenheit hinterliess. Obgleich Christus kein grosser und geehrter Mann war, obgleich Er von armen und niedrigen Stande war, dass Er in einer Krippe geboren wurde, veränderte Er doch durch Seine Macht und Göttlichkeit die ganze Welt. Welcher Beweis könnte größer sein als dieser? Wie kann jemand diesen Beweis leugnen?
Auf dieselbe Weise kam die Gesegnete Vollkommenheit von Persien, das keine wichtige Nation ist in die Welt. Er ging nicht zur Schule und dennoch wurde soviel Weisheit durch Ihn geoffenbart, dass es unmöglich ist für uns, Seine Weisheit und Göttlichkeit zu leugnen.
Die Gaben der Gesegneten Vollkommenheit waren so universal, dass sogar die Steine und Bäume Seinen Hingang betrauerten. Alles, was von Gott gesandt wird, ist in sich selbst Beweis genug um von den Menschen geglaubt und aufgenommen zu werden. Die Manifestationen von Gott werden gesandt, wenn sie am nötigsten sind.
Es gab neunzehn lebendige Buchstaben, welche den Bab annehmen. Die Gesegnete Vollkommenheit verbreitete selbst die Botschaft des Bab. Grosse und gelehrte Männer nahmen sich gleichfalls Seine Sache an.
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Sie waren Mullahs (Mohammedanische Geistliche). Einer von Ihnen ist bekannt, als der König der Märtyrer durch seinen Tod für diese Sache. Sie waren berührt infolge ihrer grossen Weisheit und Gelehrsamkeit. Die Manifestation von Gott ist in sich selbst Beweis, gerade wie die Sonne ihr eigener und genügender Beweis ist. Die Sonne sagt: „Ich bin!“
In den alten Zeiten dachten die Frauen in Aegypten, Josef sein ein Engel. Es war kein anderer Beweis nötig, als seine eigene Schönheit und Vortrefflichkeit. Er selbst war der Beweis. Diejenigen, welche Einsicht und Wahrnehmungsvermögen besitzen, schauen auf einen Blick, was der Blinde und Unfähige niemals schauen kann. Ein anderer Beweis einer Manifestation ist deren Macht, Seelen zu entwickeln. Wunder sind Beweise zweiten Grades. Unsere erste und wichtigste Pflicht ist, festzustellen, ob der wirkliche Arzt gekommen ist, um die geistigen Krankheiten der Menschen zu heilen, zu lernen, ob der Befehlshaber der Heerscharen der Gerechtigkeit erschienen ist und das Erscheinen einer wahren Manifestation Gottes zu erproben. Wenn sich jedermann an Bord einer Ozeandampfers die Autorität des Kapitäns aneignen wollte, wo würde dann die Sicherheit des Schiffes und seiner Passagiere bleiben? Es wäre unmöglich, den Bestimmungsort zu erreichen, wenn jedermann Kapitän sein wollte. Wenn wir dann den Kapitän von dem Schiff der Wahrheit gefunden haben, so ist es unsere Pflicht, Im zu gehorchen, sich Seiner Weisheit zu unterwerfen, um durch Ihn ins ewige Leben geführt zu werden.
Vor jeder Manifestation erscheint – sowohl am materiellen als am geistigen Himmel – ein Zeichen. Es ist das Erscheinen von einem wirklichen Stern und das Auftreten eines Vorläufers. Der Vorläufer verkündigt die Manifestation von dem Verheissenen. Bevor Mose erschien, kam ein Botschafter zu den Hebräern und forderte sie auf, sie möchten sich vorbereiten für Seine
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Manifestation. Johannes der Täufer kam vor Jesus, dem Christ. Die Manifestationen sind grösser oder kleiner in ihrem Grad, je nach der Botschaft, die sie zu offenbaren fähig sind. Mohammed wurde durch einen Vorläufer eingeführt oder Verkündiger. Vor der Manifestation dieser Tage, welche die völlige Wirklichkeit der Offenbarung ist, gab es zwei Herolde, Ahmad und Kazim. Es wird sehr lange währen, bis sich eine andere Manifestation erhebt. Die Manifestationen sind den Meeren zu vergleichen. Etliche Meere, solche wie das Kaspische, sind allein und getrennt von allen andern; etliche sind, gleich dem Mittelländischen Meere, mit dem grossen Körper des Ozeans verbunden. Die Manifestation in Mohammed war gleich dem kaspischen Meere, allein und getrennt. Der Bab und die gesegnete Vollkommenheit sind gleich dem Mittelländischen Meere und dem Ozean. Die Manifestationen sind wie Sonnen am Himmel des Göttlichen Willens. Zuweilen sind Sonne und Mond weit von einander getrennt. z.B. in der Mitte des Monats sind sie 180 Grad von einander getrennt. Aber am Anfang und am Ende des Monats sind die nur einen Grad von einander entfernt. Im Koran prophezeite Mohammed dass sich an diesem Tag Sonne und Mond am Himmel begegnen werden, d.h. die geistige Sonne und geistige Mond werden in diesem Zeitalter zusammen aufgehen in Menschengestalt. Wir sollten Gott fortwährend danken, dass wir in den Tagen einer Manifestation Gottes leben. Die Manifestation endigte mit der Gesegneten Vollkommenheit. Der Cyklus von der Sonne und dem Mond ist beendigt. Ich bin nichts als der Diener Gottes. Etliche in Amerika blicken nach einem dritten Christus oder seiner Persönlichkeit aus. Dies ist aber nur Einbildung. Manche nennen mich Christus, dies ist ebenfalls Einbildung. Die Periode von der Gesegneten Vollkommenheit wird eine lange Zeit währen. Die nächste Manifestation wird nicht so gross sein wie diese. Wenn Er erscheint, wir Er kein Unabhängiger mehr sein. Seht ihr es ein, dass ich für mich keinen Anspruch mache? Ich habe der Gesegneten Vollkommenheit alles geopfert, Meinen Körper, Meine Bequemlichkeit, Meinen Stand: alles.
Baha’o’llah ist die Vollendung aller Stufen. Er ist die Offenbarung aller Wahrheit und alles Lichts. Während die Offenbarungen anderer Propheten durch das Schwert verbreitet wurden, befielt Baha’o’llah, dass wir eher uns selbst töten lassen sollen, ehe wir töten. So war Er die endgültige Vollendung aller Grade der Offenbarungen, welche vorausgingen.