Sharaf 77 (Ehre), Jahrgang 2, Heft 16
'Wirklichkeit'
Herausgegeben v. d. Bahai-Arbeitsgemeinschaft, Esslingen.
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'Auszug aus einem Tablet Abdul Bahas betr. des 19 Tagefestes.
El Bab gründete das 19 Tage-Fest. Bahau u llah ermutigte dazu und wiederholte seine Gründung; deshalb ist es von äusserster Wichtigkeit. Ihr müsst dessen Einführung die grösste Aufmerksamkeit schenken und die höchste Wichtigkeit beimessen, so dass es beständig werde und unaufhörlich gegeben werden möge.
Die Gläubigen Gottes müssen zusammenkommen und miteinander in der grössten Liebe, Freude und Geistigkeit verkehren. Sie müssen die grösste Würde und Rücksicht an den Tag legen, göttliche Lieder singen, belehrende Artikel und Tablette von Abdul Bnha lesen, einander ermutigen und mit Liebe beseelt sein für die ganze Menschheit, Gott mit Freude und Geistigkeit anrufen, die Worte der Verherrlichung und des Lobpreises des selbstgenügenden Gottes lesen und beredte Ansprachen halten. Der Eigentümer des Hauses muss die Freunde persönlich bedienen. Er muss für das Wohlbefinden eines jeden Sorge tragen und grösste Ergebenheit und Wohlwollen für alle bezeigen.
Wenn das Fest in dieser Weise nach den erwähnten Anordnungen gehalten wird, dann wird dieses Abendmahl zum Heiligen Abendmahl, denn das Ergebnis ist dasselbe und die Wirkung ist dieselbe.
Es ist doch klar, dass das Heilige Abendmahl in Wirklichkeit in der Liebe Gottes, in Seiner Erkenntnis, in Seinen Lehren, in Seinen Gaben besteht.
Deutsche Uebersetzung von Frau L. Bosch, Californien.
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'Abdul Bahas Worte beim 19 Tage – Fest, das am 16. Oktober 1912 im Heim von Mrs. Goodall, Oakland, Kalif. gehalten wurde.
Preis sei Gott! Ihr seid die Gäste von Mrs. Goodall. Sie hat mit höchster Liebe das Fest vorbereitet. Der Glanz der Barmherzigkeit Baha’u’llahs strahlt. Die Herzen sind berührt von der Liebe Gottes. Die Augen sind zum Königreich Abhas gewandt. Dies ist ein himmlisches Fest, eine hervorragende Versammlung, wahrlich sie ist lobenswert. Die höchsten Heerscharen blicken auf diese Versammlung und verkünden laut: „Gesegnet seid ihr! Gesegnet seid ihr! Gesegnet seid ihr! Die Diener Baha’u’llahs! Gesegnet ihr, Offenbarer des Glaubens! Gesegnet seid ihr mit solch strahlenden Gesichtern! Gesegnet seid ihr, deren Herzen wie im Rosengarten sind!
Bedenkt, welch grosse Gnade euch gewährt wurde, welche Gunst euch offenbar wurde, dass jetzt Abdul Baha unter euch wandelt und von Baha’u’llah erzählt! In der höchsten Liebe wandle Ich unter euch und grüsse euch, jeden einzelnen von euch.
Der Mensch besitzt zweierlei Arten Empfänglichkeit: Die eine hat körperlichen die andere geistigen Charakter. Körperliche Empfänglichkeit hat bestimmte Mittel des Ausdrucks und ebenso hat die geistige ihre Mittel. Die materielle Empfänglichkeit hat ihre Ausdrucksvermittler im körperlichen Reich. Irdische Brüderschaft ist gebräuchlich entweder bei Familien-Angehörigen oder bei beruflichen Verbindungen oder bei einem Freundschaftsbündnis, gegründet auf Politik und Weisheit, oder bei einem Rassenverband, der diese Zuneigung vertritt, oder bei einer Vereinigung auf Grund der Vaterlandsliebe. Diese Empfindungen beruhen meistens auf äusserlicher Liebe, doch geistige Empfänglichkeiten namentlich wirkliche Liebe und himmlische Brüderschaft stammt von göttlichen Vermittlern her. Sie gehen hervor aus Glauben, oder sie kommen durch Erkenntnis, oder sie fliessen aus der Gnade des Heiligen Geistes, oder sie entspringen dem Glanz der Sonne der Wirklichkeit.
Preis sei Gott! Ihr seid erfüllt mit geistigen Empfänglichkeiten, denn wahrlich, ihr habt euch in dieser Versammlung vereinigt durch die Liebe Gottes. Ihr seid durch die Gnade des Königreichs aufgefordert
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worden, die höchste Führung hat euch hierhergerufen. Die Macht der Anziehung hat euch hierhergezogen, die Gabe des Königreichs Abhas hat euch zu diesem Fest eingeladen. Dies sind geistige Empfindungen und sie sind Ausdrücke des Bewusstseins. Dieser strahlende Jüngling sitzt wegen dieser Empfindung hier, in höchster Liebe schlage Ich ihm auf die Schulter.
Ich bin glücklich, euch hier in Liebe versammelt zu sehen. Bitte, esset weiter, dieweil Ich rede. Seine Heiligkeit Christus lud eines Adends Seine Jünger an Seinen Tisch, als sie bei Tische sassen, gab Er gewisse Lehren und unterwies sie in denselben. Zur Erinnerung an den Segen und die Ermahnungen wurde das Mahl „das Mahl bes Herrn“ genannt, denn neben der irdischen Speise wurde auch das himmlische Manna gegeben, es kam auf sie herab. Es war wirklich das Mahl des Herrn. Ihr seid nun heute Abend in dieser Versammlung vereinigt und sitzet an dieser reichen Tafel. Preis sei Gott! Die leibliche Nahrung ist für euch vorbereitet, das himmlische Manna ist euch ebenfalls gegeben und dies besteht in der Liebe Gottes und der Erkenntnis Gottes. Ihr habt eure Blicke zu dem Königreich Gottes gewendet und Seine Vorsehung überschattet euch segnend. Die ewige Gnade umfasst euch alle und das ewige Licht umgibt alles.
Diese Tafel hat gleichfalls himmlischen Charakter, diese Speise ist das Manna vom Himmel. Ich hoffe ernstlich, dass das Ergebnis dieses Males jenem Male gleiche, das in höchster Liebe, Nachfolge und höchsten Dienst, getrennt von allem ausser Gott, gehalten wurde. Es soll euch miteinander verbinden in vollkommener Nachfolge und Freundschaft. Möget ihr euch alle vieler solcher Feste erfreuen! Sie sollen die Herzen aufheitern und die Seelen sollen dem Königreich Abhas zugewandt sein. Dann werdet ihr mitwirken in der Versöhnung aller Religionen und Rassen und einen Bund schaffen, der alle Nationen der Welt vereint. Auf diese Weise soll das Zelt der Menschheit befestigt sein im Mittelpunkt der Welt und die Standarte des universalen Friedens soll wehen durch die Welt. Denn in der Zukunft Wird bezüglich des Mahles des Herrn kein Zeeifel bestehen, denn es bringt Liebe und Freundachaft hervor und wird die Ursache der Erleuchtung der Welt sein. Jedes Mahl, das Liebe und Einigkeit hervorbringt, das die Ursache der Erleuchtung der Welt, des internationalen Friedens und des Zusanmengehörigkeitsgefühls
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der Menschen ist, ist zweifellos des Herrn Mahl.
Kurz: Seine Heiligkeit Baha’u’llah leuchtet künftig vom Horizont des Ostens wie die Sonne, welche ihre Strahlen über die Welt aussendet. Zu Seiner Lebenszeit rastete Er keinen Augenblick, noch ruhte Er eine Nacht behaglich. Er erduldete viele Trübsale. Er war ein Gefangener. Er lag in Ketten. Er war verbannt. All diese Leiden ertrug Er, damit die vollkommene Nachfolgerschaft in Liebe die Herzen zusammenbinde.
Preis sei Gott! Die Arbeit Baha’u’llahs war nicht vergebens, denn in euren Herzen wurde die Liebe geweckt. Ihr alle seid beisammen in höchster Liebe. Ich hoffe, dass ihr die Ursache der Umformung der ganzen Menschheit zu einem Fest wie diesem werden möget, wobei die Herzen aller verbunden sind, auf den Lippen aller die Frohe Botschaft zu lesen ist. Die Welt der Menschheit wird dann einem Baum gleichen und die Menschen sind dann seine Zweige, Zweiglein, Blüten und Früchte. Dies ist Mein Wunsch und Mein Sehen.
Mit höchster Freude nahm Ich an diesem Mahl teil.
'S e g e n.
O gütiger Herr ! Wahrlich, diese Versammlung sehnt sich nach Dir und liebt Deine Schönheit. Wahrlich, diese Freunde sind entzündet mit dem Feuer Deiner Liebe, sie sind freudig, weil Du unter ihnen bist. Sie haben sich zu Deinem Königreich gewandt, sie suchen nur Deine Zufriedenheit, sie wünschen nur, in Deinen Fusstapfen zu wandeln und Deinen Willen zu tun. Kein Tag vergeht, an dem sie nicht Deiner gedenken, und sie sind immer bereit, Dir zu dienen. O Gott, erleuchte diese Herzen; o Gott, mache diese Lippen fröhlich. Gib, dass diese Seelen den höchsten Grad der Geistigkeit in der Welt der Menschheit erreichen! O Herr, gib, dass diese Seelen wirklich ausgezeichnet werden und mache sie zu Offenbarern Deiner guten Gaben! Scheine über sie mit Deinem Strahlenglanz, umhülle sei mit dem Hauch Deiner Vorsehung und giesse über sie den Regen der Gaben von den Wolken Deiner Grossmut! So werden diese Seelen wie die Blumen des Rosengartens wachsen in frischem Grün und unter allen Menschen werden sie duftend sein von köstlichem Wohlgeruch.
O Herr, bestätige sie alle in Deinem Dienst und hilf ihnen, andere zu Dir zu führen. Erleuchte ihre Augen durch das Licht Deiner gros-
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sen Zeichen, erfülle ihre Ohren mit dem Wohlklang Deiner Melodien und erfrische ihre Nasen mit dem Wohlgeruch deines Königreichs. Verleihe diesen Seelen das ewige Leben, führe sie alle zum Allerheiligsten der Einheit der menschlichen Welt! Wahrlich, Du bist der Allmächtige! Wahrlich, Du bist der Machtvolle! Wahrlich, Du bist der Geber der guten Gaben!
Deutsche Uebersetzung von A.K. und M.S.
Stern des Westens, Vol. III, 1. August 1912, No. 8.
'Ein denkwürdiges Fest: A b d u l B a h a als Gastgeber!
Die Rede wurde stenogr. aufgen. von E.Foster.
Abdul Baha gab am Samstag, den 29. Juni den Bahai von Neu York und Umgebung ein Einigkeitsfest in West Englewood N. J. Ueber 300 Personen waren anwesend. Ausser den 7 Persern in seinem Gefolge waren Gäste da aus Philadelphia, Buffalo, Green Acre, Me. Washington D. C., Pittsburgh, San Francisco und Portland, Ore.
Dort im duftenden Fichtenwald an einem prächtigen Junitag bewillkommnete Abdul Baha als Gastgeber die glücklichen Freunde mit freudigem Lächeln und strahlendem, wohlwollendem Geist. Es war tatsächlich ein Bild von höchster geistiger Bedeutung. Christen, Juden, Mohammedaner, die weisse und schwarze Rasse war vertreten. Abdul Bahas Gegenwart schien jede Seele mit Liebe zu füllen. Das reichliche Mahl war ein persisches Fest, die köstlichen Gerichte wurden von den orientalischen Brüdern vorbereitet. Abdul Baha sprach zu den Anwesenden vom Mittelpunkt des grossen Kreises aus, um den die Tische aufgestellt waren. Er sagte:
„Dies ist eine gute Zusammenkunft. Ihr habt euch alle mit aufrichtigem Eifer versammelt. Ihr seid alle beflissen, die göttlichen Tugenden zu erreichen. Aller Ziel ist Einigkeit und Eintracht. Alle wünschen angezogen zu werden zum Königreich Gottes. Weil alle ihre Aufmerksamkeit zu Einigkeit und Eintracht gerichtet haben, ist es sicher, dass diese Versammlung grosse Resultate hervorbringen wird. Sie wird die Ur-
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sache der Anziehung einer neuen Gabe sein. Es ist der neue Tag und diese Stunde ist eine neue Stunde, in der wir hier zusammengekommen sind; alle wenden sich zum Königreich Abhas, trachten nach den unendlichen Gaben des Herrn. Die grosse und hellstrahlende Sonne der Wirklichkeit wird uns sicher erleuchten und alle dunklen Mühseligkeiten werden sicher verschwinden. Die grösste Liebe soll hervortreten. Die Gunstbezeugungen Gottes werden uns umfassen, der Weg zum Königreich wird geebnet sein. Die Seelen werden wie Lichter entzündet werden, sie werden strahlen durch die Lichter der grossen Führung. Diese Versammlung hat nicht ihresgleichen auf Erden, denn alle andern Zusammenkünfte und Versammlungen beruhen auf mancherlei äusserlichen Grundlagen oder natürlichen Interessen. Diese äussere Zusammenkunft ist ein Vorbild der inneren und vollkommen geistigen Versammlung. Wenn die anderen Zusammenkünfte und Versammlungen in verschiedenen Teilen der Welt auf diese Weise gehalten werden sind die ebenso vorbildlich.
Die Bahai-Zusammenkünfte sind die Spiegel des Königreichs, worin die Bilder der höchsten Heerscharen wiedergespiegelt sind. Die Lichter der grössten Führung sind in ihnen sichtbar, in den Bahaiversammlungen kann die Einladung zum Königreich gehört werden und der Ruf der höchsten Heerscharen kann jedes Ohr erreichen. Die Wirksamkeit solcher Zusammenkünfte wie der heutigen durchdringt die Zeitalter. Der Name dieser Versammlung währt immer und ewig. Hunderte und tausende von Zusammenkünften sollen gehalten werden zum Andenken an diese Versammlung, und die Worte, die ich bei dieser Gelegenheit zu euch äussere, werden in den kommenden Zeitaltern wiederholt werden. Darum sollt ihr erfreut sein, weil ihr unter dem Schatten der Vorsehung seid. Ihr sollt glücklich und froh sein, weil die Schenkungen Gottes für euch bestimmt sind. Freuet euch, weil der Odem des Heiligen Geistes euch berührt.
Freuet euch, weil der himmlische Tisch für euch vorbereitet ist! Freuet euch, denn die himmlischen Engel sind eure Begleiter und Helfer! Freuet euch, denn der Glanz der Gesegneten Schönheit Baha’u’llahs strahlt auf euch! Freuet euch, denn Baha’u’llah ist euer Beschützer! Freuet euch, denn der ewige Ruhm ist für euch bestimmt! Freuet euch, denn ihr habt das ewige Leben!
Wie viele gesegnete Seelenhaben sich nach diesem Jahrhundert gesehnt
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und ihre höchsten Hoffnungen und ihre Wünsche waren auf die Glückseligkeit eines solchen Tages gerichtet. Mit grösstem Verlangen erwarteten sie dieses Zeitalter, sie verbrachten viele Nächte schlaflos und flehten bis zum frühen Morgen. Sie suchten sich oft eine Stunde dieser Zeit zu verwirklichen. Gott hat euch diese Gunst geschenkt und ihr gehört zu denen, die für die Verwirklichung dieser Segnungen auserwählt seid. Ihr müsst deshalb mit Herz und Seele Gott danken für den Wert dieser grossen Zeit, für die Erlangung dieser unendlichen Gaben, dass solche Türen vor euren Angesichtern sich geöffnet haben, dass solch eine Wolke der Barmherzigkeit in ihrer Fülle sich ergoss, und solch erfrischende Brisen aus dem Paradies Abhas euch neu belebten.
Darum müsst ihr alle eines Herzens werden, eines Geistes, einer Empfänglichkeit. Ihr mögt werden wie die Wogen einer See, wie die Sterne am selben Himmel, wie Früchte, die einen Baum schmücken, wie Bäume von demselben Garten, dass die Einheit der Menschheit ihr Zelt aufschlage in der Welt. Ihr gehört zu denen, durch welche die Sache der Einheit der Menschheit aufgerichtet wird. Zuerst müsst ihr selbst vereint und geeinigt werden, erst müsst ihr ausserordentlich gütig und liebreich zu andern sein. Ihr müsst willig euer Leben opfern auf dem Pfad für andere. Ihr müsst eure Besitztümer für einander aufgeben. Der Reiche unter euch muss tiefes Mitleid mit den Armen empfinden, der Wohltätige muss nach dem Bedürftigen sehen. Die Freunde in Persien opfern ihr Leben für einander, jeder einzelne ist bestrebt, nach dem andern zu sehen und dessen Interessen zu wahren. Jede Seele sieht auf die Wohlfahrt aller andern. Sie sind in höchster Einigkeit und Harmonie, und ihr müsst wie die persischen Freunde vollkommen einig sein und so miteinandsr überein stimmen, dass ihr euer Leben für einander opfert. Euer höchster Wunsch muss sein, die Glückseligkeit jedem andern zu geben. Jeder von euch muss der Diener der andern sein. Jeder von euch muss an die Behaglichkeit der andern denken. Jeder von euch muss für das Glück der andern bedacht sein. Auf dem Pfad Gottes muss man sein eigenes Ich gänzlich vergessen. Man darf nicht auf seine eigene Bequemlichkeit sehen, man muss nach der Behaglichkeit der übrigen suchen. Man darf keinen Ruhm
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für sich selbst wünschen. Man darf keine Verherrlichung für sich selbst erbitten. Er muss alle gaben Gottes für seine Brüdern und Schwestern suchen. Es ist Meine Hoffnung, dass ihr durchdrungen werdet mit solchen geistigen Eigenschaften, euch gänzlich vergesset und mit Herz und Seele euch opfert für die Gesegnete Schönheit. Ihr sollt keinen eigenen Willen haben; ihr sollt keinen eignen Wunsch haben; ihr sollt für die Geliebten Gottes alles wünschen und miteinander im höchsten Grad der Liebe und Freundschaft leben. Dann werden die Gunstbezeugungen der Gesegneten Schönheit Baha’u’llahs euch von allen Seiten zukommen.
Dies ist die grösste Gabe! Dies ist die grösste Gnade! Es sind die unbegrenzten Segnungen Gottes!
Uebersetzt von M. S.
'G e b e t.
O Du Allmächtiger !
Sei Du ein Freund und Helfer dieser wahren Freunde und gestatte ihnen, auf den Thron Deines Königreiches gesetzt zu werden. Befreie sie von dem Hang zu dieser Welt und mache sie freudevoll durch die frohen Botschaften der höheren Welt, auf dass sie ewiges Leben erlangen und ewigwährenden Ruhm suchen und Erfolg erzielen mögen in Deinem göttlichen Reich.
Auf ihnen allen sei Gruss und Lob.
gez.: Abdul Baha Abbas.
1. August 1916