Ein allumfassender Glaube/Text

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[Seite 2]HH: gewinnt die Bahä’i-Weltreligion An- hänger aus allen Völkern des Ostens und des Westens. Möchten Sie nicht auch etwas darüber wissen?

Nehmen wir an, Sie sind ein Christ. Der christ- liche Glauben begann mit dem Jahre 1; seine Pro- phezeiung von der Wiederkehr Christi in der „Herrlichkeit des Vaters“ fand jetzt ihre Erfüllung. Christus kehrte wieder unter dem neuen Namen

Bahä’u’lläh und dies bedeutet „Herrlichkeit Gottes“.*

Gehören Sie dem jüdischen Glauben an, dessen Ursprung zwischen 1500 und 1400 v. Chr. liegt, so ist auch dessen Voraussage auf das Kommen des Herm der Heerscharen in Bahä’ulläh, der „Herrlichkeit Gottes“, erfüllt worden.*

Sind Sie ein Moslem, dessen Glaube im Jahre 622 n. Chr. verkündet wurde, so findet die Weis- sagung über die Wiederkehr des Mahdi ebenfalls im Erscheinen Bahä’w’llähs ihre Erfüllung.

Wenn Sie ein Anhänger der buddhistischen Re- ligion sind, die um das Jahr 450 v. Chr. ihren Anfang nahm, so erfüllt Bahä’ulläh, die „Herrlichkeit Gottes“, in gleicher Weise die Pro- phezeiung über das Kommen des fünften Buddha.

Sind Sie ein Hindu, dessen Glaube aus dem Brahmanismus, vermutlich vor 1000 v. Chr., her- vorging, so hat endlich auch dessen Voraussage vom Erscheinen des zehnten Avatar in demselben neuen Propheten Bahä’u’lläh ihre Erfüllung gefunden,

° Siehe Hinweise [Seite 3]Wenn Sie sich zum Glauben Zarathustras be- kennen, einem Glauben, der in die Jahre um 550 v. Chr. zurückführt, so werden Sie ebenfalls erkennen, daß Bahä’wlläh das von Ihnen er- wartete Kommen des Schäh Bahräm erfüllt hat.

Meinen Sie nicht auch, daß es nach diesen vielen Jahrhunderten an der Zeit ist, daß der Bote Gottes wiederkommt? Die Bahä’i glauben, daß Er wieder- gekommen ist: Er, Der das Versprechen aller Offenbarer einlöst und die geistige Kraft vermittelt, die die ganze Menschheit in einem allumfassenden Glauben in Frieden und Verbrüderung vereinigt.

Im Bahä’i-Glauben erkennen Sie die unverfälsch- ten Lehren des neuen Offenbarers Bahä’wlläh, dem sich Anhänger aller Religionen zuwenden, um geistige Führung zu erlangen. Sie werden in Seinen Lehren Gesetze und Verordnungen für eine

Weltordnung und eine höher entwickelte Welt- zivilisation finden.

Die Grundlagen des Bahä’i-Glaubens wurden durch Märtyrer und Helden fest verankert, und die Bahä’i haben die Gewißheit der Erfüllung in die ganze Welt getragen.

Vor mehr als 90 Jahren hat Bahä’wIläh die Lehren für diesen „Neuen Tag“ aufgestellt. Im folgenden sind einige aufgeführt:

1. Die ganze Menschheit muß als eine Einheit betrachtet werden.

2. Alle Menschen sollen die Wahrheit selbständig erforschen.

3. Alle Religionen haben eine gemeinsame Grundlage. [Seite 4]

4. Die Religion muß die Ursache der Einigkeit und Eintracht unter den Menschen sein.

5. Religion muß mit Wissenschaft und Vernunft übereinstimmen.

Mann und Frau haben gleiche Rechte.

Vorurteile jeder Art müssen abgelegt werden.

Der Weltfriede muß verwirklicht werden.

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Beide Geschlechter sollen die beste geistige und sittliche Bildung und Erziehung erfahren.

10. Die sozialen Fragen müssen auf geistiger Grundlage gelöst werden.

11. Es muß eine Einheitssprache und eine Ein- heitsschrift eingeführt werden.

12. Es muß ein Weltschiedsgerichtshof eingesetzt werden.

Bahä’wWIlläh ist der Mittelpunkt, dem sich heute die Anhänger aller Religionen zuwenden müssen, damit sie göttlichen Beistand erlangen. Durch Seine Lehren wird die von allen Propheten vorausgesagte hohe Stufe der Zivilisation in der ganzen Welt erreicht werden.

Eine neue, göttliche Ordnung hat begonnen. Auch Sie können bei ihrem Aufbau mithelfen!

„Gott hat als das unfehlbare Heilmittel und das mächtigste Werkzeug zur Gesundung der ganzen Welt die Einheit aller Völker in einem umfassen- den Glauben, einer gemeinsamen Religion, ver- ordnet.“

Bahä’wWlläh [Seite 5]GÖTTLICHE OFFENBARER

Religion: Sabäische Religion

Hinduismus

Judentum

Zarathustrische Religion

Buddhismus Christentum Islam Bäbi-Religion

Bahä’i-Weltreligion

° angenäherte Daten

Begründet durch:

Unbekannt vor 3000 v. Chr.*

Unbestimmt Verschmelzung mit dem Brahmanismus,

vor 1000 v. Chr.*

Moses um 1500 bis 1400 v. Chr.*

a Zarathustra «um 550 v. -Chr.*

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Bahä’u’lläh 1863 n. Ch

MENSCH [Seite 6]HINWEISE AUF DEN HEUTIGEN GOTTGESANDTEN

In der christlichen Lehre:

„Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters... .“ Matth, 16:27

»... und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes... und meinen Namen, den neuen.“

Offb. Johannes 3:12

„Wenn aber der Tröster kommen wird, .. . der

wird zeugen von mir.“ Johannes 15:26

„Derselbe wird mich verklären ... Johannes 16:14

In der jüdischen Lehre:

„Und der Herr wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der Herr nur einer sein und sein Name nur einer.“

Zach. 14:9

».+.. und du sollst mit einem neuen Namen ge- nannt werden, welchen des Herrn Mund nennen wird.“

Jes. 62:2

» . ... ein Sohn ist uns gegeben, und die Herr- schaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder- bar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst.“

Tes. 9:5

Weitere Bibelstellen, die darauf Bezug nehmen: Jes. 35:1, 2; Jes. 65:10; Jos. 2:15; Jes. 2:2—4.

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