[Seite 1]ZEIT FÜR GEIST
Gedanken für eine bessere WELT
Lieber Leser,[Bearbeiten]
Wir, die Bahá’í-Arbeitsgruppe: „Gedanken für eine bessere Welt„, stellen hiermit die erste Nummer unserer Zeitung vor, die alle 2 Monate erscheint.
Sie informiert :'
- - über die Vorstellungen und Ziele, Pläne und Früchte der Bahá’í-Gemeinschaft hier und in der Welt ;
- - über andere Religionen und über den Wert der Religion schlechthin;
Sie baut Brücken :'
- - zu andern Glaubens- und Denkrichtungen die – so wie wir auch – interessiert sind an mehr Frieden, Völkerverständigung, einer besseren Umwelt usw. und dies mit friedlichen Mitteln und in Zusammenarbeit erreichen wollen;
Wir bieten an:'
- - unser waches Interesse an den Gedanken, Anregungen und Fragen, welche diese Zeitung bei Ihnen hervorruft und freuen uns darauf, von Ihnen zu hören;
- - Dialog und Begegnungsmöglichkeiten ;
- - das persönliche Gespräch mit jedem Menschen, der an geistiger Entwicklung interessiert und dazu bereit ist, sich vorurteilsfrei auseinander zu setzen mit den
Lehren Bahá’u’lláhs, der :'
„.. nur das Gute dieser Welt und das Glück der Völker wünscht... dass alle Völker eins im Glauben und alle Menschen wie Brüder werden sollen... die Bande der Zuneigung und Einheit zwischen den Menschenkindern verstärkt .... der Religionsstreit aufhören und die Rassenunterschiede beseitigt werden sollen...
„ Die religiöse Gemeinschaft der Bahá’í verdient unsere besondere Hochachtung. Um die Mitte des 19.Jahrhunderts in Persien gegründet, ist sie heute dort die größte religiöse Minderheit. In der übrigen Welt hat sie heute mehrere Millionen Anhänger. Sie lehrt nicht nur, wie manche Religionen, den Frieden zwischen den Menschen und fordert die Überwindung des Kämpfes zwischen den Mächtigen, sondern sie lehrt und praktiziert auch den Frieden zwischen den Religionen." ::Prof. Dr. Carl Friedrich v. Weizsäcker, 1983 |
Was ist die Bahá’í-Religion? |
BAHÁ’U’LLÁH [Bearbeiten]
lebte im Iran des 19.Jahrhunderts, in einem Land, das grosse Kulturen sah, aber zu jener Zeit in abgrundtiefe Rückstäindigkeit, Bigotterie und Korruption verfallen war.
Seine Lehren schliessen den Bogen Von mystischen Weisheiten über Wesen und Sinn des Menschseins bis zur Vision einer sich einigenden Menschheit, Von den Voraussetzungen des inneren Friedens zu den Bedingungen einer globalen Friedensordnung. Es wundert daher nicht, wenn Leo Tolstoi in Bahá’u’lláhs Schriften „den Schlüssel zum Geheimnis des Universums" und "die schönste und reinste Form religiöser Lehre„ entdeckt und Mahatma Gandhi in ihnen „die Hoffnung der Menschheit„ erkennt.
Bahá’u’lláh nimmt in jedem kleinsten Ding des Weltalls ein Zeichen, eine Offenbarung Gottes wahr — aber Versteht gleichzeitig Gott als den Verborgensten alles Verborgenen. Er sieht den Menschen als Wanderer auf dem Wege zu weiteren, unbegrenzten Welten Gottes — und misst ihm gleichzeitig in diesem Leben höchste kulturstiftende Verantwoitung zu. Er bestätigt uneingeschränkt Wahrheit und Auftrag aller früheren Religionen — aber er verbindet diese zu einer Gesamtschau eines einzigen göttlichen Willens in allen diesen religiösen Offenbarungen. Und er erläutert in weiser Vorausschau die weltpolitischen Konsequenzen dieser neuen, umfassenden Sicht der Einheit: — Von der schrittweisen Einführung eines kollektiven Sicherheitssystems zur Erhaltung des Weltfriedens über die Etablierung eines Weltbundesstaates bis zur Begründung einer Weltkultur, die sich ihres wertvollsten Schatzes bewusst wird: Menschen, die in grösster Unabhängigkeit und Selbständigkeit nach Wahrheit forschen und dabei wissenschaftliche Bildung und ethische Wertschätzen miteinander verbinden.
Bahá’u’lláh ist der Stifter der Bahá’í-Religion, einer monotheistischen Religion, die heute in nahezu allen Ländern der Welt Verbreitet ist.
Wir möchten in jeder Ausgabe dieser Zeitung Ausschnitte aus seinem umfangreichen Schrifttum vorstellen, um so dem Leser einen ersten Einblick in eine Gedankenwelt zu geben, aus der die Menschheit für ihre geistigen und sozialen Herausforderungen des nächsten Jahrhunderts Inspiration ziehen kann.
- P. SPIEGEL
„... O ihr Weisen unter den Nationen! Schliesst eure Augen vor Entfremdung, sodann richtet euren Blick auf die Einheit. Haltet
euch beharrlich an das, was der ganzen Menschheit Wohlergehen und Ruhe bringt. Diese
Handbreit Erde ist nur eine Heimat und eine Wohnstatt. Euch geziemt es, alle Hoffart aufzugeben, weil sie Entfremdung schafft, und eure Herzen auf das zu richten, was Eintracht
stiftet.....des Menschen Ruhm liegt in seiner Erkenntnis, seinem aufrechten Verhalten, seinem lobenswerten Charakter und seiner Weisheit, nicht in Rang und Volkszugehörigkeit ....„
|
Ausländerfeindlichkeit oder
weltumfassende Freundschaft? |
In letzter Zeit gab es viel Aufsehen durch die
Ausländerkrawalle in Deutschland. Auch bei
uns gab es einige Ausschreitungen, und man
merkt wohl, dass diese schlimmen Zeiterscheinungen
nicht an ein Land, sondern viel mehr an
eine innere Gesinnung gebunden sind.Wir finden es interessant , in diesem Zusammenhang
Textausschnitte Von Abdu’l-Bahá hier vorzustellen,
die teilweise bereits 1911 verfasst Wurden
und, damals wie heute, einen Schritt zur
Völkerverständigung darstellen.
„.. Seid freundlich zu den Fremden, gleichviel ob sie aus der Türkei, aus Japan,Persien, Russland, China oder irgendeinem andern Land der Erde kommen. Helft ihnen sich daheim zu fühlen, erkundigt euch nach ihrer Unterkunft. Fragt, ob ihr ihnen nicht irgendeinen Dienst erweisen könnt, und versucht, ihr Leben ein wenig glücklicher zu gestalten....„
„...Begnügt euch nicht damit, durch Worte Freundschaft zu erzeigen, lasst eure Herzen in liebevoller Freundlichkeit für alle erglühen, die eure Wege kreuzen. O ihr, die ihr dem Westen angehört: seid gut zu denen, die aus dem Osten kommen....Vergesst in der Unterhaltung mit ihnen eure Förmlichkeiten, die ihnen ungewohnt sind. Östlichen Völkern erscheint ein derartiges Verhalten kalt und unfreundlich. Befleissigt euch vielmehr des Mitempfindens. Lasst sie fühlen, dass ihr von allumfassender Liebe erfüllt seid. Wenn ihr einen Fremden trefft, so redet mit ihm wie mit einem Freunde; scheint er einsam zu sein, so trachtet danach ihm zu helfen. Leiht ihm bereitwillig eure Dienste. Wenn er traurig ist,so tröstet ihn, wenn er arm ist, unterstützt ihn,wenn er bedrückt ist, steht ihm bei, ist er im Elend, stärkt ihn. Tut ihr das, so werdet ihr nicht nur mit Worten, sondern auch durch Taten zeigen, dass ihr alle Menschen als Brüder anseht..... Was kann es nutzen, zuzustimmen, dass weltumfassende Freundschaft gut ist, und von der Gemeinschaft der menschlichen Rasse als von einem hohen Ziel zu reden? Solange derartige Gedanken nicht zu Taten werden, sind sie wertlos.„
„.. Das Unrecht in der Welt besteht gerade deshalb weiter, weil die Menschen lediglich von ihren Idealen reden und nicht auch trachten, sie in Taten umzusetzen.Würden Taten an die Stelle von Worten treten, so würde das Elend auf der Welt sehr bald in Wohlergehen verwandelt werden...„
Liebe kennt keine Grenzen |
Liebe ist ohne Grenzen, Schranken und Ende.
Materielle Dinge sind begrenzt, beschränkt und
endlich..
Die Liebe zur Familie ist begrenzt... Vaterlandsliebe ist endlich. Liebe_zum eigenen Lande, die zum Hass gegen alle Übrigen führt, ist keine vollkommene Liebe....
Die Liebe zur Rasse ist begrenzt. Wohl herrscht hier eine gewisse Einheit, doch sie genügt nicht. Liebe darf keine Grenzen haben. Liebe zur eigenen Rasse kann gleichzeitig Hass gegen alle andern bedeuten, und selbst Menschen der gleichen Rasse werden einander oft nicht lieben. Politische Liebe ist gleichfalls mit Hass gegen andere Parteien verbunden. Derartige Liebe ist sehr begrenzt und schwankend.Die aus gleichgerichteten Interessen fliessende Liebe ist unbeständig. Vielfach ergeben sich dabei Abgrenzungen, die Eifersucht hervorrufen, und schliesslich verdrängt der Hass die Liebe.....
Die grosse, selbstlose Liebe zur Menschheit ist durch keine dieser unvollkommenen, halb selbstsüchtigen Bindungen gefesselt. Sie ist die einzig vollkommene Liebe, die allen Menschen möglich und nur durch die Macht des göttlichen Geistes zu erreichen ist. Keine weltliche Macht kann die umfassende Liebe je zustande bringen...„[1]
Wie die Blumen eines Gartens |
„...Betrachtet die Blumen eines Gartens:
Obwohl sie sich in Art, Farbe, Form und Gestalt unterscheiden, erhöht dennoch diese Verschiedenheit ihren Liebreiz und trägt zu ihrer Schönheit bei, denn sie werden ja durch die Wasser eines Quells erfrischt, durch den Hauch eines Windes belebt und durch die Strahlen einer Sonne gestärkt . . . . ..Mannigfaltigkeit in Farbe, Form und Gestalt bereichtert und ziert den Garten. Ebenso werden Schönheit und Herrlichkeit menschlicher Vollkommenheit enthüllt und offenbar, wenn die verschiedenen Schattierungen des Denkens, Temperaments und Charaktets unter Macht und Einfluss einer Hauptkraft gebracht werden. Allein die himmlische Macht des Wortes Gottes, das die Wirklichkeit aller Dinge beherrscht und überragt, ist imstande, die auseinanderstrebenden Gedanken, Gefühle, Ideen und Überzeugungen der Menschenkinder miteinander in Einklang zu bringen...„[2]
[Seite 4]Vor Gott gibt es keine Weissen und Schwarzen.
Es gibt nur eine Farbe, die Farbe der Dienstbarkeit
vor Gott ...... ..Ist das Herz rein, so ist die
Hautfarbe, weiss oder schwarz, ohne Bedeutung.
Gott sieht nicht auf die Hautfarbe. Er
schaut in dieHerzen. Der bessere ist der, dessen
Herz rein ist. Wohlgefälliger ist, wer den besseren
Charakter hat....[3]
Wir müssen mit der ganzen Menschheit in Güte und Freundlichkeit zusammenleben, alle mit Herzensliebe lieben.
- Manche sind unwissend,
- sie müssen unterrichtet werden.
- Mancher ist krank,
- er muss geheilt werden.
- Ein anderer ist wie ein Kind,
- Wir müssen ihm helfen,
- erwachsen zu werden.
Wir dürfen den Kranken weder verabscheuen noch meiden, verspotten oder verfluchen, sondern müssen für ihn mit äusserster Güte und Zärtlichkeit sorgen! Ein Kind darf nicht geringschätzig behandelt werden, nur weil es ein Kind ist. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass es unterrichtet, erzogen und gefördert wird, damit es sich zur Reife entwickeln kann..„[4]
„...Ich heisse euch alle und jeden von euch, alles Trachten des Herzens auf Liebe und Einigkeit zu richten. Wenn ein Kriegsgedanke kommt, so widersteht ihm mit einem stärkeren Gedanken des Friedens. Ein Hassgedanke muss durch einen mächtigeren Gedanken der Liebe vernichtet werden. Kriegsgedanken zerstören alle Eintracht, Wohlfahrt, Ruhe und Freude. Gedanken der Liebe schaffen Brüderlichkeit, Frieden, Freundschaft und Glückseligkeit...
- Wenn ihr Von ganzem Herzen Freundschaft
- mit allen Rassen auf Erden
- wünscht, so werden sich eure Gedanken
- geistig und aufbauend verbreiten,
- sie werden zum Wunsche anderer
- werden, wachsen und wachsen,
- bis sie alle Menschen erreichen....„[5]
- ABDU’L-BAHÁ
Quellennachwcisz
1) Ansprachen in Paris, S.7—9
- Abdu’l-Bahá, iillesler Sohn des Sliflers der Bahá’í Religion, Bahá’u’lláh.
GEDANKEN DER BRÜDERLICHKEIT
Zitate aus den WELTRELIGIONEN
Gott hat alle Menschen als Brüder erschaffen und wie Brüder sollen sie allzeit zusammenleben.
Es ist gut, wie Brüder in Eintracht zu handeln. Solches Tun wird durch Gott gesegnet und Früchte bringen.
- Judentum
Die Menschen ist eine Familie, ein Volk. Alle Menschen sind Brüder und so sollen sie leben. Der Herr liebt jene, die so leben.
- Islam
In der Bruderliebe seid einander herzlich zugetan; ein jeder schätze den anderen an Ehre höher als sich selbst.
- Christentum
Der Gute macht keinen Unterschied zwischen Freund und Feind, Bruder und Fremdem, er achtet alle mit Unparteilichkeit. Ein wahrer Freund ist mitfühlend zu jeder Zeit.
- Hinduismus
Ein Freund ist ein grosser Schatz; hüte ihn wie einen Bruder. Mache gute Menschen zu deinen engsten Freunden, zu Brüdern.
- Buddhismus
Er, der euer Herr ist, der Allerbarmer, hegt in Seinem Herzen die Sehnsucht, das ganze Menschengeschlecht als eine Seele und einen Körper zu sehen.
- Bahá’í
Zitiert aus : O.P.GAl
Einheit in der Vielfalt (Horizonte)S. 28-3o
Multikulturelle Stimmen: 'Geteiltes Leben eines Immigranten'*
ist dein Herz dort und hier
|
Abdu’l-Bahá : 'Der Fremde als Freund' |
Was tun die Bahá’í weltweit? Bestehende Entwicklungsprojekte, wir stellen heute vor: Die NUR—Universität in Bolivien. |
Am 23.MAI 1992 feierte die erste Von Bahá’í gegründete Universität NUR in Santa Cruz (Bolivien) ihr 10 jähriges Bestehen. Ein Anlass zu ganz besonderer Freude, bedenkt man, wie schwierig einst die „Geburt„ war, als NUR mit 97 Studenten bei mehr als 1000% Inflation ihren Betrieb aufnahm.
Im Oktober 1991 waren etwa 1200 Studenten in der Universität eingeschrieben, und NUR hat sich über die Grenzen von Santa Cruz hinaus einen Namen gemacht. Die Universität ist bekannt für ihr überdurchschnittliches Leistungsniveau, für ihr Ausbildungsprogramm, welches Pflege und Erhaltung der Umwelt, sowie die Entwicklung der Landwirtschaft besonders betont und für die besondere Verpflichtung eines jeden NUR—Studenten, eine bestimmte Anzahl an Arbeitsstunden dem sozialen Dienst an der bolivianischen Gesellschaft zu widmen.
Darüber hinaus konnte NUR auch internationale Kontakte knüpfen. Seit drei Jahren unterhält NUR gemeinsam mit zwei kanadischen Universitäten ein Ausbildungsprogramm für Lehrkräfte, die später im ländlichen Bereich eingesetzt werden sollen. Ausserdem ist NUR Mitglied mehrerer namhafter lateinamerikanischer Institutionen, die entwicklungspolitisch tätig sind.
1990 begann NUR in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen eine Alphabetisierungs-Kampagne, welche inzwischen zu einem festen Bestandteil des studentischen Alltags geworden ist. Mehrmals wöchentlich besuchen Studenten der NUR verschiedene Barrios (Stadtrandsiedlungen) Von Santa Cruz, in denen der Analphabetenanteil der Bevölkerung besonders hoch ist; oder die Bewohner kommen abends ins Klassenzimmer der NUR, um lesen und schreiben zu Iernen:
„...damit wir eines Tages unsere eigene Geschichte aufschreiben können...„
Bücherecke: |
ABDU’L-BAHÁ:
Ansprachen in Paris
Die Ansprachen in Paris entstanden
durch Mitschneiden bei Vorträgen während
Abdu’l-Bahás erster Europareise
1911 und geben die wichtigsten geistigen
und sozialen Lehren der Bahá’í—Religion
in einfachen und eindringlichen Worten
wieder. Dieses Buch wird von vielen als
ideale Einführung in die Grundaussagen
der neuen Botschaft gesehen.
Bahá’í Verlag, Langenhein, Deutschland
7.Auflage 1984, 140 Seiten, kartoniert.
[Seite 7]TREFFPUNKTE:
im Bahá’í -Infozentrum, 17, Allee Léopold Goebel, Lux. Tel: 44 22 20
ERZIEHUNG und PSYCHOLOGIE :
Gesprüc hsabend --in luxemburgischer Sprache- Mittwoch, den 24.03.1993 um 20.00 Uhr
Relioun an Psychoiogie
Gespreichsleeder: Fari Khabirpour, Diplom Psychotherapeut.
Leih-Bücherei: Geüffnet: Montag-Freitag durchgehend Von lo-17 Uhr
Bahá’í-Bücher in vielen Sprachen: deutsch, franzüsisch, cnglisch, italienisch,
portugiesisch, spanisch und persisch
Wir laden Sie ein,
kommen Sie mit uns - zum Schweigemarsch für die Wieclerherstellung des Friedens in Ex-Yougoslavien, am27.Mürz um 16 Uhr, Place d Armes, Luxemb.
Organisator: Kollektiv Schweigemarsch, 27.3.93
- zum interreligifisen Gebetsabend (mit den Gemeinschaften der Katholiken, Orthodoxen, Protestanten, Mohammedaner, Juden und Bahá’í’ ) Fur den F rieden in Ex-Yougoslavien
Mittwoch. 31.3.93 um 19.30 Uhr
Festsaal deg Konvikts, Luxemburg
TREFFPUNKTE:
auf Landesebene:
Diekirch:
Buch-und Kunst-Ausstellung: „Frieden statt Krieg„
Galerie Schloss Wirtgen, Diekirch am 26-27-28.03.1993
Besuchszeiten: Samstag, 27.3. von 14-19 Uhr und
Sonntag, 28.3. von 10-12 und Von 14-18 Uhr
Erfiffnungsfeier: Freitag, 26.3.um 18.30 Uhr
Programm:
Erüffnungsansprache: Herr Robert BOHNERT, Préisident der Kulturkommission der Gemeinde Diekirch
Gastredner: Herr Tschingis AITMATOW. Russischer Botschafter in Luxemburg
Beitrag aus Bahá’í-Sicht: Frau Anita B()NTEMPS, Redakteurin dieser Zeitung.
Die Kunst-Ausstellung zeigt Bilder von:
Frau Maria AITMATOW.Luxemburg Herm Eldar AITMATOW, Luxemburg Frau Crimilda HEINEN, Diekirch
Frau Doris REYLAND,Ettelbrück
Herm Dr. Jean-Paul SCHEIFER, Diekirch.
Frau Ria SCHROEDER, Erpeldingen, zeigt künstlerische Trockenblumen - Arrangements.
Die themenorientierte Buch-Ausstellung zeigt: - Bücher über den Frieden: Die Erde ist eine Heimat und die Menschen sind ihre Bfirger - über Religionen: Einheit in der Vielfult - über Psychologie: Erziehung= Lebenshilfe - über Umwelt: Schulz der Natur—eine Herausforderung (ln Zusammenarbeit mit dem
Mouvement Ecologique cles Nordens)
OrganisatorzBaha'i-Gemeinde Diekirch.
—--Eintritt frei--
[Seite 8]IREFFPUNKTE :
Offentfiche Konferenz
Mersch: "Chfilet Merscher Berg„ Freitag, 26.03.93 um 20 Uhr
Thema: Die neue Weltordnung Bahá’u’lláhs
Referent: Georges Pfeiffenschneider , Primürschullehrer. --Eintritt frei- --Erfrischungenn
Organisator: Bahá’í-Gemeinde Mersch
Ein Wort an den Leser:
Die Geschenksaktion " Jahres-Abonnement „ auf diese Zeitung, ist der Beitrag der Bahá’íArbeitsgruppe zur Völkerverständigung. Sollten Sie Freunde oder Bekannte haben, denen es Freude machen würde in diese Aktion mit einbezogen zu werden, so schicken
oder telefonieren Sie die Adressen an die Redaktion.
Wir werden dann die Zeitung als Geschenk
an "ihre " Adressen schicken.
Bitte melden Sie sich auch dann, wenn Sie dieseleitung nicht haben mfichten. Wir werden inbeiden Fzillen Ihren Wunsch erffillen.
Mitfreundlichen Grfissen Die REDAKTION:
Anita und Bob B()N'I‘EMl S 30-32 Bd.Kennedy L-4I7() Esch/Alzclle
le'l. und Fax: 54 33 37 und
Farah und Farzin DUSTDAR
b.p. 22() L-9003 Ettclbrück
Tél. 81 90 80 Fax: 81 62 66
TREFFPUNKTE : Gesprächsabende auf privater Ebene :
Ettelbrück: Montag, 22.03.1993 um 20 Uhr
Thema: Kind-Eltembeziehung.
Moderator: Fari Khabirpour, Diplom-Psychotherapeut.
Telefonische Anmeldung: 8l7l55(Saberin)
Esch/Alzette: Donnerstag, 1.4.1993 Von 20-22 [hr
Thema: Ausléinderfeindlichkeit
Moderator: Bob Bontemps
Telefonische Anmeldung: 54 33 37
Diese Zeilung isl aus chlorfrei gehleichlem Papier. Druckerei:
imprimerie print-service, Iuxembourg