Aufgangsorte des Lobpreises Gottes/Text

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BAHÁ’Í – STUDIENTEXTE



„AUFGANSORTE DES LOBPREISES GOTTES”

(DER MASHRIQU’L-ADHKÁR)



Zusammengestellte Worte von BAHÁ’U’LLÁH ‘ABDU’L-BAHÁ und SHOGHI EFFENDI



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[auf der Seite unten:] Nicht für den Druck bestimmte Notabschrift, noch nicht vom NGR überprüft.



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UEBERSICHT

a) Der Tempel als Sammelplatz der Menschheit in den heiligen Büchern verordnet.


Das einigende Wort Gottes als der wahre Tempel. Wie in der äußeren Welt Menschen aller Art beisammen sind, so sollen sie auch alle im Mashriqu’l-Adhkár beisammen sein, um den einen Gott zu verehren.

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b) Die Gestaltung des Mashriqu’l-Adhkár


Ein zentrales Haus der Gottesanbetung mit zughörigen menschendienlichen Einrichtungen, die allen Religionen offen stehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass darin die verschiedenen Religionen eigene Gottesdienste nach ihrem Ritus und Kult abhalten werden. Gottesdienst im Mashriqu’l-Adhkár vielmehr kultlos.

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c) Gottesanbetung und menschendienliches Tun in gläubiger Durchführung der von Bahá’u’lláh geoffenbarten Grundsätze und Gesetze sind für den Mashriqu’l-Adhkár untrennbar.


Nur in diesem Zusammenwirken kann letztes Endes die in den Wehen liegende Welt gerettet werden. Dies ist die Bedeutung und der verborgene Sinn des Mashriqu’l-Adhkár

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d) Bahá’u’lláhs Befehl, Mashriqu’l-Adhkáre zu errichten.


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e) Wirkung des Mashriqu’l-Adhkár grundsätzlich verschieden von derjenigen der seither geläufigen Anbetungsweise.


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f) Gottesdienste und Veranstaltungen im Mashriqu’l-Adhkár


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g) Daten über den Bahá’í-Tempel in Wilmette, Jll, U.S.A.


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Bemerkung zur Aussprache:

„Mashriqu’l-Adhkár” ist etwa zu sprechen: Mäschreko’läzkar, wobei ä, e und o kurz, das e nach i hin getrübt ist. Der mit z wiedergegebene Laut ist weich und stimmhaft, der Apostroph vor dem l als kurze Pause zu sprechen. Die Betonung liegt auf den beiden ä.


(Quellennachweis siehe am Schluß)


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„Aufgangsorte des Lobpreises Gottes”

a) Unter den Verordnungen der Heiligen Bücher findet sich die der Schaffung von Anbetungsstätten, d.h., dass Bauwerke oder Tempel zu errichten sind, in denen die Menschheit zum Sammeln finden mag, wodurch die Einigkeit und Gemeinschaft unter ihr gefördert werden wird. Der wahre Tempel ist das Wort Gottes, denn ihm muss sich die gesamte Menschheit zuwenden, und es ist der Mittelpunkt der Einheit für das ganze Menschengeschlecht. Es ist das Sammelbecken, die Ursache des Einklangs und der Verbundenheit der Herzen, das Zeichen der Einmütigkeit der menschlichen Rasse, der Quell des ewigen Lebens. Tempel sind das Symbol der vereinigenden göttlichen Macht, sodass sich das Volk, wenn es sich im Gotteshaus versammelt, der Tatsache erinnern mag, daß das Gesetz um seinetwillen offenbart worden ist und dass das Gesetz dahin geht, es zu vereinen. Es wird erkennen, dass so, wie dieser Tempel für die Vereinigung des Menschengeschlechts gegründet wurde, auch das (der Einigung) vorausgehende und sie wirkende Gesetz in die sichtbare Welt getreten ist … Dies ist der Grund, warum Seine Heiligkeit Bahá’u’lláh befohlen hat, eine Stätte der Anbetung für alle religiösen Menschen der Welt zu schaffen, damit alle Religionen, Rassen und Sekten in ihrem allumfassenden Schutze zusammenkommen und die Verkündigung der Einheit des Menschengeschlechtes von ihren offenen Höfen der Heiligkeit ausgehen möge, die Botschaft, daß die Menschheit Gottes Diener ist und Alle


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im Meer Seines Erbarmens getaucht worden sind. Es ist dies der Mashriqu’l-Adhkár („Aufgangsort des Lobpreises Gottes”). Wir mögen die Daseinswelt mit diesen Tempel und Ort der Anbetung vergleichen, denn so, wie die äußere Welt ein Platz ist, auf dem die Völker aller Rassen und Farben, verschiedenen Glaubensrichtungen, Benennungen und Gegebenheiten beisammen sind, so, wie sie in das gleiche Meer göttlicher Gunst getaucht sind, so mögen sich auch Alle unter der Kuppel des Mashriqu’l-Adhkár sammeln und den einen Gott im gleichen Geist der Wahrheit verehren, denn die Zeitalter der Finsternis sind vergangen, und das Jahrhundert des Lichts ist angebrochen. 1)

b) Der Mashriqu’l-Adhkár soll neun Seiten, Türen, Springbrunnen, Wege, Zugänge, Säulen und Gärten, ein Erdgeschoss, Umgängen und Kuppeln haben und in Zeichnung und Bauart schön sein. Der tiefe Sinn des Gebäudes ist groß … es zu errichten aber ist das wichtigste Unterfangen dieses Tages.


Der Mashriqu’l-Adhkár hat bedeutende Nebenbauten, die zu den grundlegenden Einrichtungen gehören. Sie umfassen eine Schule für Waisenkinder, Armenkrankenhaus mit Apotheke, ein Heim für Arbeitsunfähige, eine Bildungsanstalt für höhere Wissenschaften und Hospiz … Wenn diese Einrichtungen einmal erstellt sind, werden ihre Pforten allen Nationen und Religionen offenstehen. Es wird keinerlei Beschränkung sein. Ihre Wohltaten werden ohne Ansehen der Farbe und der Rasse fließen, ihre Tore weit für das Menschengeschlecht aufgetan sein, gegen niemanden ein Vorurteil und für alle Liebe.

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Der zentrale Hauptbau wird dem Gebet und der Gottesanbetung gewidmet sein. So … wird die Religion mit der Wissenschaft in Einklang kommen und die Wissenschaft zur Dienerin der Religion werden, die beide ihre materiellen und geistigen Segnungen über die gesamte Menschheit ausgießen. 2) Es sollte jedoch aus dieser allgemeinen Darstellung nicht geschlossen werden, daß das Innere des Hauptbaues selbst in eine Stätte vermischter religiöser Gottesdienste verwandelt werden soll, wie sie nach gewohnter Art in Kirchen, Moscheen, Synagogen und anderen Tempeln der Anbetung abgehalten werden. Seine verschiedenen Zugangswege, die alle in die kuppelgekrönten Mittelhalle zusammenlaufen, werden nicht zur Aufnahme abspalterischer Anhängern von starren Formeln und menschengeschaffenen Glaubensrichtungen dienen, die etwa gehalten wären, in verschiedenen gesondert zugewiesenen Abteilungen Bahá’u’lláhs Universalem Haus der Gottesanbetung die ihrem Weg entsprechenden eigenen Riten und Gebete zu verrichten, ihre Waschungen zu vollziehen und die besonderen Symbole ihres Glaubens zu entfalten … das zentrale Haus der Bahá’í-Gottesanbetung, das im Mashriqu’l-Adhkár ist, wird vielmehr in seinen reinen Mauern in einer heiteren geistigen Luft nur jene sammeln, die für immer das Geschirr ausgearbeiteter Prunkhandlungen hinweggetan haben und zur Anbetung des einen wahren Gottes bereit sind, wie Er durch die Person Bahá’u’lláhs in diesem Zeitalter geoffenbart ist. Ihnen wird der Mashriqu’l-Adhkár das Sinnbild der Grundwahrheit des Bahá’í-Glaubens sein, wonach die religiöse Wahrheit

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nicht absolut sondern relativ und die göttliche Offenbarung nicht einmalig sondern fortschreitend ist. Sie werden überzeugt sein, daß ein all-liebender und immer-wachender Vater, Der während der Vergangenheit und auf verschiedenen Stufen der menschlichen Entwickelung Seine Propheten als Träger Seiner Botschaft und Offenbarungen Seines Lichtes für die Menschheit gesandt hat, in dieser kritischen Zeit ihrer Zivilisation Seinen Kindern nicht die Führung nicht versagen wird, die sie inmitten der sie heimsuchenden Finsternis, die weder das Licht der Wissenschaft noch das des menschlichen Verstandes und menschlicher Weisheit mit Erfolg zerstreuen kann, so bitter nötig brauchen. Und wenn sie so in Bahá’u’lláh die Quelle erkannt haben, aus der dieses himmlische Licht kommt, werden sie sich unwiderstehlich angezogen fühlen, um in Seinem Hause Schutz zu suchen und sich darin, von keinen Zeremonien gehemmt und durch keine Glaubensartikel gebunden, zu versammeln, den einen wahren Gott, den Inbegriff und Ausgang ewiger Wahrheit, zu verehren, die Namen Seiner Botschafter und Propheten zu preisen und zu erheben, sie, die seit undenklichen Zeiten bis auf den heutigen Tag unter mannigfachen Umständen und in wechselndem Maß in eine dunkle und eigensinnige Welt das Licht der himmlischen Rechtleitung gespiegelt haben. 3)

c) Wie beregend aber der Begriff der Bahá’í-Gottesanbetung, so wie er im Zentralgebäude dieses erhabenen Tempels zum Ausdruck kommt, immer sein mag, so darf darin doch nicht die alleinige, ja nicht


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einmal die Hauptbedeutung dessen gesehen werden, was dem Mashriqu’l-Adhkár nach den Darlegungen Bahá’u’lláhs im organischen Leben der Bahá’í-Gemeinschaft als Rolle zu spielen bestimmt ist. Losgelöst von den sozialen, menschendienlichen, erziehlichen und wissenschaftlichen Aufgaben, die sich mit den zugehörigen Einrichtungen des Mashriqu’l-Adhkár verbinden, kann die Bahá’í-Gottesanbetung, wie hochstehend in ihren Gedanken, wie hingebend in ihrer Inbrunst sie auch sein mag, niemals hoffen, sich über die dürftigen und oft nur flüchtigen Ergebnisse der asketischen Versenkungsübungen oder der Gemeinschaft untätiger Gottesanbeter zu erheben. Sie kann weder dem Betenden selbst und wie viel weniger noch der Menschheit im allgemeinen dauernde Befriedigung und Segen geben, solange sie nicht in jenen dynamischen und selbstlosen Dienst an der Sache der Menschheit übertragen und umgesetzt wird, den zu erleichtern und zu fördern das höchste Vorrecht der Zweigeinrichtungen des Mashriqu’l-Adhkár ist. Ebensowenig werden die Bemühungen derer, die innerhalb des Mashriqu’l-Adhkár-Bereichs die Angelegenheiten des kommenden Bahá’í-Gemeinwesens zu verwalten streben, wie selbstlos und eifrig sie auch seien, Früchte tragen und gedeihen, solange sie nicht in enge und tägliche Verbindung mit den in der geheiligten Zentralstätte des Mashriqu’l-Adhkár verdichteten und von ihr ausstrahlenden Kräften treten. Lediglich das unmittelbare und anhaltende Zusammenwirken zwischen den von diesem im Herzen des Mashriqu’l-Adhkár liegenden Hauses der Gottesanbetung ausgehenden und den bewußt durch die Verwalter seiner Aufgaben im Dienste an der Menschheit eingesetzten Kräften mag die erforderliche Energie

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abgeben, welche die so lange und so schmerzhaft die Menschheit peinigenden Übel überwinden kann. Denn es ist gewiß das Bewußtsein der durch den geistigen Verkehr mit Seinem Geiste einerseits und durch die kluge Anwendung und gläubige Durchführung der von Ihm geoffenbarten Grundsätze und Gesetze anderseits verstärkten Wirkungskraft der Offenbarung Bahá’u’lláhs, wovon letzten Endes die Rettung der in den Wehen liegenden Welt abhängt. Und von allen mit Seinem Heiligen Namen verbundenen Einrichtungen kann sicherlich keine außer der des Mashriqu’l-Adhkár in angemessener Art das Wesen der Bahá’í-Gottesanbetung und des Dienens, die beide für die Erneuerung der Welt so lebenswichtig sind, gewähren. Hierin liegt das Geheimnis der Größe, der Macht und einzigartigen Stellung des Mashriqu’l-Adhkár als einer der hervorragendsten unter den von Bahá’u’lláh empfangenen Einrichtungen. 4)

d) O Völker! Errichtet im Namen des Herrn der Religion in jeder Stadt, in jedem Land Gebäude der schönsten nur möglichen Art, schmückt sie mit dem, was ihnen geziemt. Dann gedenket des Herrn, des Barmherzigen, des Mildtätigen in Geist und Wohlgeruch. 5)


e) Die Schaffung von Mashriqu’l-Adhkáren gehört zu den wichtigsten Aufgaben, obgleich schwache Geister ihre Bedeutung nicht erfassen, ja sie sogar vielleicht für einen Tempel gleich anderen halten werden. Sie mögen zu sich sagen: „Jede Nation besitzt hunderttausend riesige Tempel, was haben sie eingetragen, daß jetzt


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dieser eine Mashriqu’l-Adhkár die Offenbarung von Zeichen hervorrufen und sich als Quelle von Lichtströmen erweisen soll?” Aber sie kennen nicht die Tatsache, daß die Gründung dieses Mashriqu’l-Adhkár der Beginn der Ordnung des Reiches Gottes werden wird … Als der Mashriqu’l-Adhkár in ‘Ishqábád (in Südrussland, der erste, noch zu Lebzeiten ‘Abdu’l-Bahá’s erbaute Mashriqu’l-Adhkár) errichtet wurde, durchdrang sein Ruf alle Städte des Ostens und brachte er Menschen zum Erwachen. Die meisten Seelen, die die Erklärung suchten und ihr nachgingen, wurden zum Reiche Gottes hingezogen. Die Zahl der zum Mashriqu’l-Adhkár gehörigen Einrichtungen ist groß … Ist dieser Zubehör einmal erstellt und haben die verschiedenen Abteilungen mit Gottes Hilfe und Beistand volle Ausbildung erfahren, so wird es sich erweisen, daß der Mashriqu’l-Adhkár ein großes Geschenk und ein reicher Segen für die menschliche Gesellschaft ist. 6)

Wenn der Mashriqu’l-Adhkár vollendet ist, das Licht daraus hervorgeht, die Aufrichtigen darin erscheinen, die Gebete sich bittend zum geheimnisvollen Reiche Gottes wenden, die Stimme zur Verherrlichung des Herrn, des Höchsten, klingt, dann werden die Gläubigen fröhlich sein, sich ihre ihre Herzen weiten, von der Liebe zum Alliebenden und Selbstbestehenden (Gott) überfließen und die Menschen zum Gebet in den himmlischen Tempel eilen. Der Dufthauch Gottes wird aufsteigen und die Göttliche Lehre sich, wie der Geist in die Menschheit, in die Herzen senken. Fest wird dann das Volk in der Sache deines Herrn, des Mitleidvollen, stehen. 7)


f) Im Mashriqu’l-Adhkár werden allmorgend-


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liche Gottesdienste abgehalten werden. Orgel wird keine im Tempel sein. In den Nebenbauten sollen Feiern, Andachten, Tagungen, öffentliche Zusammenkünfte und geistige Versammlungen stattfinden, aber im Tempel werden nur Rezitationen und Gesänge ohne Begleitung sein. Oeffnet die Pforten des Tempels für ALLE Menschen! 8)


___________


g) Daten über den Bahá’í-Tempel in Wilmette, J11., U.S.A. 9)


Kosten des Tempelgeländes ........................................................................................................ $ 51.500 Größe des Tempelgeländes ....................................................................................................... 6,97 acres Material der Schmuckbekleidung: Kristallinischerer Quartz, Milchquartz und weißer Portlandzement Gesamtbaukosten des Mashriqu’l-Adhkár in Wilmette, J11. (1921-1943) ............................. $ 1.342.813 Höhe von der Sohle des Unterbaus bis zum Scheitel der Kuppelrippen ...................................... 191 Fuß Tiefe der Senkkästen .................................................................................................................... 120 Fuß Durchmesser des unteren Geschosses .......................................................................................... 204 Fuß Höhe der Kuppel ............................................................................................................................ 49 Fuß Außendurchmesser der Kuppel ...................................................................................................... 90 Fuß Innendurchmesser der Kuppel ....................................................................................................... 72 Fuss Anzahl der Schmuckplatten einschließlich der Kuppel und der Rippen ..............................................387 Durchbrechungen der Kuppeloberfläche ........................................................................................... 30 %

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Höhe der Ecktürme des Hauptstocks .............................................................................................. 45 Fuß Zahl der möglichen Sitzplätze ........................................................................................................... 1.600 Zahl der Tempelbesucher von Juni 1932 – Oktober 1941 ............................................................. 130.000 Schreiben von Bahá’í in ‘Ishqábád an die Bahá’í in Chicago ............................................................ 1902 Bitte des „Hauses der Geistigkeit” der Bahá’í in Chicago an ‘Abdu’l-Bahá um Erlaubnis zur Errichtung eines Bahá’í-Tempels in Amerika .......................................................................... März 1903 ‘Abdu’l-Bahá gibt seine Zustimmung in einem Tablet vom ...................................................... Juni 1903 Abgeordnete verschiedener amerikanischer Bahá’í-Gemeinden treffen sich in Chicago und wählen einen Platz für den Tempel aus ................................................................................................. Nov. 1907 Die beiden ersten Bauparzellen werden erworben ................................................................... April 1908 Die erste amerikanische Nationaltagung bildet eine „Bahá’í-Tempel-Gemeinschaft” ............ März 1909 ‘Abdu’l-Bahá legt den Grundstein zum Tempel ........................................................................ Mai 1912 Der Ankauf des Tempelgeländes vollendet ........................................................................................ 1914 Die Bahá’í-Nationaltagung nimmt den Entwurf von L.J. Bourgeois an .................................. April 1920 Kontrakt über die Einlassung von neuen Senkkästen in den Grund abgeschlossen (vollendet 1921) ................................................................................................. Dez. 1920 Kontrakt über die Ausführung des Unterbaues abgeschlossen (vollendet 1922) .................. August 1921 Kontrakt über die Errichtung der oberen Konstruktion abgeschlossen (vollendet Mai 1931) ............................................................................................................. August 1930

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Kontrakt über die Schmuckausführung der Kuppel abgeschlossen (vollendet Januar 1934) .............................................................................................................. Juni 1932 Ausschmückung des Fenstergeschosses beendet ........................................................................ Juli 1935 Ausschmückung der Umgänge beendet .................................................................................... Nov. 1938 Ausschmückung des Hauptgeschosses begonnen .................................................................... April 1940 Ausschmückung des Hauptgeschosses beendet .......................................................................... Juli 1942 Einlassen der Stufen .................................................................................................................. Dez. 1942 _____________ Anhalt für die Umrechnung: 1 acre = 40,47 ar 1 Fuß = 30,48 cm


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Quellennachweis

1) ‘Abdu’l-Bahá in Chicago, 1912 (Bahá‘í World IX, S. 487 u. 489)

2) ‘Abdu’l-Bahá, Bahá’í World IX, S. 490

3) Shoghi Effendi, Bahá’í Administration, 1945, S. 184 f.

4) Shoghi Effendi, ebenda, S. 185 f.

5) Bahá’u’lláh, Kitáb-i-Aqdas, Bahá’í World, S. 493

6) ‘Abdu’l-Bahá, 1909, ebenda, S. 495

7) ‘Abdu’l-Bahá, 7. Juni 1903, ebenda, S. 494

8) ‘Abdu’l-Bahá, bei Esslemont, Bahá’u’lláh u.d. Neue Zeitalter, Kap. XI

9) Shoghi Efendi, A World Survey, 1944.